Pressebericht Wählerinitiative am 8.9.
Internationalistische Liste / MLPD 11.09.2017
Wählerinitiative Zollernalbkreis / Sigmaringen
Vorstandssprecher:
Thomas Voelter
Bernhard Schmidt
Pressebericht
Sehr geehrte Damen und Herren,
An
Regionalpresse Kreis Zollernalb und Sigmaringen
25 Teilnehmer und Besucher kamen zum Treffen der Wählerinitaitive Internationalisitische Liste / MLPD am vergangenen Freitag nach Albstadt-Tailfingen ins Gasthaus Sonenenhof.
Zu Beginn berichteten Frauen von der erfolgreichen Frauenpowertour durch 7 Städte in der Region. Viele Gespräche wurden geführt und für die Mitarbeit in der Frauenplattform des Internationalistischen Bündnisses geworben. Unter Anderem waren dabei Claudia Lenger-Atan Direktkandidatin vom Wahlkreis Tübingen/Hechingen/Burladingen und Renate Schmidt, Wahlkreis Zollernalb/Sigmaringen. „Mach mit – damit sich wirklich etwas ändert“ war das Motto. Die Leute wurden nicht mit oberflächlichen Phrasen und Wahl-Geschenken bedacht sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung über wichtige Politische- und Lebensfragen geführt und dazu eingeladen sich gemeinsam ggen den Rechtsruck der Regierungen zusammen zu schließen.
Als undemokratisch wurde kritisiert, dass Renate Schmidt als einzige Direktkandidatin vom Chefradakteur des Zollernalb-Kurier nicht zur Podiumsdiskussion in der Festhalle Ebingen eingeladen wurde. Obwohl sie als einzige Kandidatin in Albstadt lebt und vor Ort seit Jahrzehnten politisch aktiv ist. Stattdessen erhielt der Kandidat der AfD, die noch nicht im Bundestag vetreten ist, wie selbstverständlich eine Einladung, obwohl sie bewusst Spaltung zwischen Migranten und Einheimischen, Religionen und Nationalitäten schürt, aggressiv antikommunistisch und antigewerkschaftlich ist und sich demagogisch als Protestpartei und Anwalt des „kleinen Mannes“ und der Umwelt gibt obwohl sie in Wirklichkeit angepasst ist und besonders den Rechtsruck fördert.
Am kommenden Freitag lädt die Wählerinitiative ein zur gemeinsamen Fahrt nach München zur Solidaritätsdemonstration mit politisch-verhafteten und angeklagten türkischen Revolutionären, die nichts getan haben, außer für ihr Ziel der Demokratie und der Überwindung von Ausbeutung und Unterdrückung ein zu treten. Die Bundesregierung macht hier gemeinsame Sache mit dem faschistischen Erdogan-Regime. Gefordet wird weg mit den Paragraphen 129 a und b auf deren Grundlage die Freiheitskämopfer angeklagt sind. Treffpunkt ist um 5.30 Uhr am Bahnhof Albstadt.
Mit freundlichen Grüßen
B.Schmidt